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Band 2:
Unsterblichkeit
202 Seiten
ISBN 978-3-00-036001-6
19,90 € |
Dieses Buch ist die Vorbereitung auf den dritten Band und gewährt Ihnen
weitreichende Einblicke
in die Vielseitigkeit
des ewigen Lebens.
Aus dem Inhalt:
Die Welt der Materie und des Geistes # Prüfet alles, und das Gute behaltet # Löse dich von unnötigen Bindungen # Warum lässt Gott so vieles zu? # Besessenheit und deren Heilungsmöglichkeit # Vom Los der Selbstmörder # Beweise der Existenz einer geistigen Welt
Leseprobe:
Schon im vorigen Jahrhundert fanden unsere Physiker
heraus, dass die Materie durch die Elektronen und bestimmte
Schwingungsgesetze zusammengehalten wird,
die zu den Naturgesetzen gehören. Nun laufen seit einiger
Zeit darauf basierende wissenschaftliche Forschungen,
die beweisen sollen, dass das menschliche
Bewusstsein unabhängig von unserem Körper funktioniert
und ebenfalls von solchen Gesetzen abhängig ist.
Damit ist man bereits der Existenz der Seele auf der Spur.
Nach dem, was einige Wissenschaftler nun festgestellt
haben, bildet die materielle Schöpfung im Grunde genommen
eine Einheit mit der geistigen Schöpfung. Dadurch
gibt es auch keine zwei Universen, so dass wir
Menschen in Wirklichkeit zwei Welten bewohnen: die
Welt der Materie und die des Geistes.
Deswegen werden heute in der Astronomie und Astrophysik
auch immer weitreichendere Hypothesen über
unser Weltall und dessen Ende aufgestellt, indem man
eine Parallelwelt oder sogar Parallelwelten nicht mehr
ausschließt; man spricht sogar schon von mehreren nebeneinander
liegenden Universen, die in Wirklichkeit jedoch
Welten sind. Und durch die Hypothese der dunklen
Materie bzw. der dunklen Energie öffnet sich die Physik
bereits einer Welt jenseits der Materie und damit einer
Welt jenseits der Elektronen.
Auch die Neuoffenbarungen Gottes und die medialen
Aussagen einiger Menschen sagen uns, dass tatsächlich
eine weitere Welt existiert, die jedoch vollständig anderen
Gesetzen unterliegt als die unsrige. Weil sie aber geistig
ist, kann sie nicht als eine Fortsetzung der irdisch-materiellen
Welt betrachtet werden. Sie öffnet sich nämlich
dem Menschen erst dann, wenn sein Äußeres verstirbt
und sein Inneres erwacht. Eine solche Welt konnte er bis
dahin noch nicht mit seinen auf die Materie ausgerichteten
Sinnen erfassen, sondern höchstens erahnen.
Dessen ungeachtet gibt es jedoch auch verschiedenartige
Beweise dafür, dass die sog. Verstorbenen ihrer
Seele nach weiterleben, so dass es demnach auch eine
geistige Welt geben muss. Ein solches Beispiel lieferte
uns Frau Erika Schramm aus Kaufbeuren:
„Wenn ich mich jetzt daran erinnere, stehen mir wieder
die Haare zu Berge, wie damals, als man mir die Fotografie
als Beweis zeigte. Mein letzter Onkel war plötzlich
durch einen Unfall ums Leben gekommen. Er war ein
sehr lebenslustiger Mann, der uns immer mit neuen
Scherzen geneckt hatte. Zu seiner Beerdigung am 1.
April 1988 in einem Dorf bei Kaufbeuren waren die
Leute aus der ganzen Umgebung gekommen. An seinem
Grab stand seine Familie: Die Witwe, vier erwachsene
Kinder, eine Schwester und auch ich.
Merkwürdig war, und dies löste viel Unruhe während der
Trauerfeier aus, dass seine Frau, mit der er ein sehr inniges
Verhältnis gehabt hatte, sich immer wieder umdrehte,
nach rechts hinten blickte und mit der Hand abwehrende Bewegungen machte, als wollte sie jemanden
wegschicken. Dabei bewegte sie die Lippen, als
würde sie sprechen. Als ihr Sohn fragte: ,Mutter, was
hast du denn?’, sagte sie nur: ,Schau doch hin, da steht
der Vater! Ja, siehst du ihn denn nicht?’ Uns wurde klar:
Sie glaubte, ihren verstorbenen Mann in der Trauergemeinde
zu sehen.
Der Sohn nahm seine Mutter in den Arm, um sie zu trösten:
,Der Vater ist tot, er kommt nicht mehr!’, sagte er
leise. Doch die kleine Frau in ihrer schönen Tracht
schüttelte den Kopf: ,Ich weiß ja, dass er tot ist. Aber
was tut er dann da hinten neben dem Kofler-Bauer?’
Dieser Mann hatte zu seinen besten Freunden gehört
und so manche Nacht mit ihm beim Kartenspiel durchgebracht.
Vielleicht hätte ich mit all den anderen die Geschichte
vergessen. Wir wussten schließlich, wie sehr die arme
Frau vom plötzlichen Tod ihres Mannes getroffen wurde.
Doch wir alle dachten bald ganz anders darüber. Ein
Nachbar hatte nämlich von den Trauergästen ein Foto
gemacht, gewissermaßen als Andenken für den Schützenverein
des Dorfes. Als man uns das Foto zeigte,
hätte mich beinahe der Schlag getroffen. Auf dem Bild
waren nicht nur die Witwe mit ihren Kindern, etwas dahinter
ich selbst und einige Freunde des Verstorbenen
zu sehen – sondern der Verstorbene selbst! Er stand
neben dem Kofler-Bauer. Auf seinem Gesicht lag ein
schelmisches Lächeln. Er sah genauso aus wie immer,
wenn es ihm gelungen war, uns einen Streich zu spielen."
Diese Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer
durch die ganze Gegend. Es dürften einige tausend
Menschen geben, die das Foto gesehen haben.
(Aus „Botschaften der Liebe“, von M. Zelenka)
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